bav_01-2025_FB

31 bAVim Fokus I Services und Praxistipps für Personalverantwortliche Die Beitragsübernahme zu 100% bieten wir nun seit zwei Jahren an. Fast alle nahmen das Angebot bislang an. Einige zeigten sich sofort offen für das Thema, bei anderen brauchte es einige Anläufe“, erklärt Isolde Veit, die bei WITTENSTEIN den Bereich HR Services Operations & Payroll leitet. Mit dem Angebot der arbeitgeberfinanzierten BUVersicherung will das Unternehmen nicht nur seine Attraktivität als Arbeitgeber steigern, sondern vor allem die Auszubildenden und Studenten sehr früh für ihre Eigenverantwortung in Bezug auf finanzielle Absicherung sensibilisieren. „Zugleich wollen wir eines der Kernelemente unserer Arbeitgebermarke erlebbar machen: Achtsamkeit in Bezug auf die langfristige Sicherheit und Perspektiven unserer Mitarbeiter“, betont Isolde Veit. Beim Recruiting der Nachwuchskräfte ist die arbeitgeberfinanzierte BU ein wesentlicher Benefit, mit denen WITTENSTEIN ihre Attraktivität als Ausbildungsbetrieb bewirbt. „Hierbei stellen wir fest, dass dieses Element bei den vor allem jugendlichen Bewerbern deutlich weniger Beachtung findet, als bei deren Eltern, die bei der Entscheidung für einen Ausbildungsbetrieb meist eine große Rolle spielen“, berichtet Isolde Veit von den Erfahrungen der letzten Jahre. Bei der Einführung der arbeitgeberfinanzierten BU als Teil des betrieblichen Gesamtversorgungswerks griff WITTENSTEIN gerne auf die Expertise der SV bAV Consulting GmbH zurück. „Das Besondere ist sicherlich, dass wir hier beim Abschluss des BU-Schutzes auf die klassische Gesundheitsprüfung verzichten können. Hier reicht es uns als SV aus, wenn der Azubi bzw. Student uns eine Dienstobliegenheitserklärung unterschreibt“, betont Johannes Heiß, Unternehmensberater bAV der SV bAV Consulting GmbH. Im Rahmen dieser Erklärung müssen die Azubis und Studierenden nur bestätigen, dass sie in den letzten zwei Jahren nicht einmal mehr als 10 zusammenhängende Arbeitstage arbeitsunfähig waren sowie keine Erwerbsminderungsrente erhalten bzw. beantragt haben. Ist dies nicht der Fall, übernimmt WITTENSTEIN für die Zeit der Ausbildung im Unternehmen den Beitrag für eine BU-Versicherung bei der SV mit einer monatlichen BU-Rente von 500 Euro im Leistungsfall. Ergänzend zur rein arbeitgeberfinanzierten BUVersicherung für Auszubildende und Studierende vereinbarten WITTENSTEIN und die SV SparkassenVersicherung, auch den Mitarbeitern, die sich nicht mehr in der Ausbildung oder im Studium befinden, ein Angebot zu machen. Mit dem weitestgehenden Verzicht auf die Gesundheitsprüfung für die Beschäftigten bis 45 Jahre bietet WITTENSTEIN in Zusammenarbeit mit der SV einem Großteil der Belegschaft eine attraktive Möglichkeit, nicht nur fürs Alter, sondern vor allem auch für den Fall der Berufsunfähigkeit vorzusorgen“, unterstreicht SV-Geschäftsstellenleiter Bastian Dieterle. Bei Beschäftigten über 45 Jahren erfolgt die übliche Gesundheitsprüfung. „Die rein arbeitgeberfinanzierte BU ist ein wirklich enormer Benefit, dem sich vor allem die Eltern der Azubis bewusst sind“, so Bastian Dieterle. „Die BU-Versicherung können die Auszubildenden bzw. Studenten nach Abschluss der Ausbildung selbst privat weiterführen, ohne dass es einer erneuten Gesundheitsprüfung bedarf. Auch können die Leistungen der BU-Rente im gewissen Rahmen weiter aufgestockt werden“. Bastian Dieterle, Geschäftsstellenleiter der SV in Bad Mergentheim Unterstützt von (v.r.) Rainer Wurzinger, Bastian Dieterle und Johannes Heiß von der SV/SV bAV Consulting GmbH haben Isolde Veit und ihr Team bei WITTENSTEIN die arbeitgeberfinanzierte BU-Rente für Auszubildende und Studierende eingeführt.

RkJQdWJsaXNoZXIy MTU5MDE=